Die Sonnenuntergänge auf Borkum sind etwas für Weitsichtige. Die Insel liegt 20 Kilometer vom Festland entfernt, also ganz schön weit draußen. Die erste Allergiker freundliche Insel Europas war vor ihrer Karriere als Heilbad in der Hansezeit bekannt als Zufluchtsort von Piraten. Vom Seeräuber Klaus Störtebecker wird in der Literatur berichtet, er habe südlich von Borkum einen Schatz vergraben. Die Suche danach hielt sich in Grenzen. Als 1850 auf Borkum zum ersten Mal die Badegäste registriert wurden, zählte man 252 Gäste. Heutzutage sind es jedes Jahr so um die 250.000.
Die Inselbahn von Borkum wurde im Verlauf der letzten 135 Jahre mehrfach in Frage gestellt, erwies sich aber immer wieder als unersetzlich. So fährt die einzige zweispurige Kleinbahn mit mehreren Zügen exakt nach Fahrplan durch alle Jahreszeiten. Auf Borkum gehört die Bahn zum alltäglichen Leben und ist nur nebenbei auch eine Touristenattraktion.
Das größte 3-Sterne-Hotel der Insel liegt fünf Gehminuten von der Strandpromenade entfernt in ruhiger Lage. Benannt ist das Aparthotel Kachelot nach einer kleinen Insel zwischen Borkum und Juist, die im 18. Jahrhundert in der Nordsee verschwand und mittlerweile wieder aufgetaucht ist. Das moderne Komforthotel bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf Borkum. Man bekommt mehr für sein Geld in dem Hotel, in dem der Chef noch persönlich morgens und abends seine Runden dreht, um sich nach dem Befinden seiner Gäste zu erkundigen. Der familienfreundliche Service gepaart mit Aufmerksamkeit für die Wünsche der Gäste lassen die Zahl der Stammkunden von Jahr zu Jahr wachsen. Urlaub machen bei den Glücklichen - ist das Motto des Hotels. Wenn es um die Ausstrahlung des Hotelteams geht, ist das nicht übertrieben. Kann man Momente des Glücks bewahren? Vielleicht in einem Bild... www.kachelot-borkum.de/de/