Amrum

Ein Drittel der Insel besteht einfach nur aus Sand. Der Kniepsand ist der größte Sandstrand Nordeuropas, zwischen 500 und 1.500 Meter breit. Davon überzeugen sich Jahr für Jahr fast 250.000 Gäste der Insel. Seit drei Jahrhunderten bilden Amrum und diese Sandbank eine Einheit. Aber verwaltungstechnisch wird der Kniepsand immer noch als Meeresgebiet geführt, gehört also gar nicht so richtig zu Amrum. Im Winter wird er von vereinzelten Kegelrobben genutzt, um ihre Jungen zur Welt zu bringen und zu säugen. Im Sommer sind große Teile des Kniepsandes als FKK-Strände vorgesehen.

Die Insel der Freiheit, wie sie von den Insulaner genannt wird, ist die Wanderinsel unter den Nordsee-Schönheiten. Nicht nur weil die Sandbank jährlich um ca. 50 Meter weiter um Amrum herumwandert. Neben gut ausgebauten Radwanderwegen gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Anhänger von Rucksack, Hut und Wanderstock. Amrum hat den größten Wald aller Nordseeinseln, 180 Hektar groß. Über die gesamte Länge der Insel erstrecken sich Primär-, Weiß- und Graudünen. Selbst eine Wanderung durch Heidegebiete ist möglich. Und bei Niedrigwasser geht es raus ins Watt. Dann kann man zu Fuß die Nachbarinsel Föhr erreichen.

Mein Inselhotel

Zentral in Norddorf gelegen, fünf Minuten vom Strand entfernt, erwartet seit sechs Jahren ein besonderes Hotel seine Gäste. "Mein Inselhof" schmiegt sich schlicht in die Landschaft und überrascht alle, die eintreten und verweilen. Die Gastgeber möchten das unbeschwerte Lebensgefühl Amrums an ihre Gäste verschenken. Jeder Gast hat für sie etwas Besonderes, egal ob Tagträumer, Strandläufer oder Sonnenkind. Deshalb sind die Zimmer sehr individuell in den Farben der Insel eingerichtet und haben Namen, nicht einfach Nummern. In diesem Haus soll man mit allen Sinnen genießen können. Wer hier anlandet ist nicht gestrandet.

www.mein-inselhotel.de  

gestrandet, 2011, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm
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© Robert Mühlheim