Ein stilles Geschenk

Kann man einem Hospiz etwas schenken? Koki van Trotten hat für sich diese Frage mit Ja beantwortet. Im Herbst 2016 wurde darüber berichtet, dass das Deutsche Rote Kreuz in Berlin-Köpenick ein neues Hospiz erbaut. Das erste für diesen Berliner Stadtbezirk, in dem Koki van Trotten arbeitet und lebt. Im Juni 2017, vier Wochen nach der Eröffnung besuchte Frau van Trotten das Hospiz. Ihr Wunsch, diesem Haus und seinen Gästen zwei Bilder zu schenken, kam für alle überraschend. Sorgte aber sofort dafür, dass man gemeinsam darüber nachdachte, wo die Gemälde für alle am sinnvollsten ihre Plätze finden sollten. Schon diese ersten Kontakte sprachen dafür, dass die Bilder unaufdringlich und zurückhaltend stille Begleiter werden könnten, die Kontakte knüpfen und nicht beenden.

Liebe, 2012, Öl auf Leinwand, 90 x 100 cm

„Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird, sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden.“ Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.)

Programm der feierlichen Übergabe der Gemälde am 20. September 2017

Franziska Kraft:

Johann Sebastian Bach:

Cello Suite Nr. 2 d-Moll Sarabande

Prof. Dr. Stefan Kahl

Ansprache

 

Chefarzt der Abteilung Innere Medizin

der DRK-Kliniken Berlin Köpenick

und Initiator für den Bau dieses neuen Hospizes.

Filmeinspielung:

Koki van Trotten

Koki van Trotten

Ansprache

 

 

 

Rede von Koki van Trotten

Franziska Kraft:

György Ligeti:

Cello Sonata (1948/53) 1. Satz Dialogo 

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© Robert Mühlheim