Juist

Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben auch. Der Insel-Pastor Gerhard Otto Christoph Janus hatte schon 1783 die Idee, auf Juist ein Seebad einzurichten. Aber Friedrich der Große lehnte die Eingabe des Pastors ab. 14 Jahre später stellte die Nachbarinsel Norderney den Antrag bei der Versammlung der ostfriesischen Landstände und kam damit durch. Ergebnis: Norderney wurde das erste deutsche Seebad an der Nordsee im Jahre 1797, das Seebad auf Juist wurde erst 1840 gegründet und nach ein paar Jahren wieder geschlossen, weil die Gäste ausblieben. Die zweite Gründung 1866 war erfolgreicher, aber da gingen die Adlingen auf Norderney schon seit Jahrzehnten ein und aus. Die längste Sandbank der Welt, wie die Einheimischen ihre autofreie Insel liebevoll bezeichnen hat vor über einhundert Jahren schnell aufgeholt und ist heute eine der attraktivsten Inseln Deutschlands. Unglaublich was auf dem "Strich im Meer" (nur zwischen 500 und 900 Metern breit, aber knapp 17 Kilometer lang) alles entstanden ist, inklusive eines Flugplatzes mit Linienverkehr nach Hamburg. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Insel schon seit Jahren im Sommer beständig ausgebucht ist.

Romantik Hotel Achterdiek

Hinterm Deich in ruhiger Lage erwartet das noble Romantik Hotel Achterdiek seine Gäste mit ostfriesischem Flair. Für Juist-Kenner die erste Adresse mit großzügiger Badelandschaft, inklusive verschiedener Saunen und Dampfbad. Das "Danzer's" ist das mehrfach ausgezeichnete Feinschmeckerrestaurant des Hauses, voller Kreativität bei der Zubereitung der Speisen und perfektionistisch bis ins Detail. Seit Ende April sogar mit eigenem erfrischenden Tafelwasser, dem "Töwerländer", exklusiv nur in diesem Hotel erhältlich. Die freundliche Umsichtigkeit der Gastgeber und ihres Teams ermöglichen genussvolle Auszeiten und schaffen Aufmerksamkeit für die schönen Dinge. Kunst gehört zum Leben in diesem Hotel. Ein Wohlfühlort - auch für das Gemälde von Koki van Trotten.     www.hotel-achterdiek.de

domum crystallum_04, 2015, Acryl auf Leinwand, 90 x 100 cm
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© Robert Mühlheim